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Leistungsbeurteilung in der Schule
Modul W12
Harald Mier
Leistungsbeurteilung erfordert Fingerspitzengefühl! Dieses Seminar macht Sie rechts- und handlungssicher und weniger angreifbar in Bezug auf Leistungsbeurteilungen aller Art!
Wissen
- Grundlegende Prinzipien der Leistungsbeurteilung, warum Leistungsbeurteilung in der Schule?
- Leistungsbeurteilung im Hinblick auf das Vergeben oder Versagen von Berechtigungen sowie die Leistungsbeurteilung bei Prüfungen
- Gleichheitsgrundsatz – Chancengleichheit
- Spannungsfeld zwischen pädagogischer Verantwortung des Einzelnen und der Schule als Ganzes
- Vereinheitlichung der Bewertungsmaßstäbe
- Fachaufsichtliche Aufgaben von Schulleitungen
- Umgang der Schulleitung mit den Lernerfolgskontrollen der Schule
- Bewertungsschlüssel, sprachliche Richtigkeit
- Informationsrechte von Eltern und Schüler/-innen
- Praktische Hinweise zur Information von Schüler/-innen und Eltern
- Allgemeine Dokumentationspflichten von Lehrkräften (Klassenbücher, Kurshefte, Aufbewahrungsfristen, Notendokumentation durch Lehrkräfte)
- Rechtsschutz für Schüler/-innen und Eltern
- Vorstellung und Analyse schulrechtlich relevanter Alltagsfälle
- Anregungen zur Auswertung von Lernerfolgskontrollen, sowohl für Sie als einzelne Lehrkraft als auch für die Fachbereiche und die Schulleitung
Fähigkeiten
Die Teilnehmenden
- werden auf den aktuellen Wissensstand zu unterschiedlichen Formen und schulrechtlich relevanten Fragen der Leistungsbeurteilung gebracht
- erlernen, wie sie eine Vereinheitlichung in der Leistungsbeurteilung erreichen und warum das hilfreich ist
- erlernen, wie sie die Informationspflicht der Schule gegenüber Eltern und Schülerinnen und Schülern kompetent wahrnehmen können
- agieren sicher innerhalb des Spannungsfeldes von Fehlzeiten und Leistungsbeurteilung und bewältigen Auswertung und Analyse von Lernerfolgskontrollen souverän
Haltung
Die Teilnehmenden
- erkennen, dass für Schülerinnen und Schüler und ihre Erziehungsberechtigten eine gerechte Notengebung von zentraler Bedeutung ist
- sind sich dessen bewusst, dass die Führungskräfte einer Schule verantwortlich sind für einheitliche Bewertungsmaßstäbe und deren Umsetzung
- erkennen, dass die Notengebung eng verknüpft ist mit dem Berechtigungswesen und damit mit der Chancengerechtigkeit für Schülerinnen und Schüler
- erkennen, dass Kooperation und Vereinheitlichung als notwendig und hilfreich anzusehen sind sowie als Erleichterung des Unterrichtsalltags, auch wenn manche zunächst nur mehr Aufwand bei weniger individuellem Spielraum befürchten
- sind sich dessen bewusst, dass die Fachbereiche als Keimzellen von Schulentwicklung eine zentrale Rolle spielen
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